Online-Logbuch (4)

Die eine Baustelle ist noch nicht annähernd fertig, da nehmen wir schon die nächste in Angriff. Während wir weiter daran arbeiten, die noch vorhandenen Mängel am neuen jW-Internetauftritt in den Griff zu bekommen, nimmt die neue Homepage der Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz Gestalt an. Diese Großveranstaltung, die am 10. Januar wieder mit zahlreichen hochkarätigen Referenten in der Berliner Urania stattfindet, hat einen angemesseneren Auftritt im Internet verdient. Die bisherige Seite hat uns treue Dienste geleistet – doch um Menschen, die zum ersten Mal von der Konferenz gehört haben und sich informieren wollen, ein attraktives Angebot machen zu können, reicht sie nicht mehr. Am kommenden Wochenende wird deshalb eine komplett neugestaltete Homepage unter www.rosa-luxemburg-konferenz.de online gehen – mit Informationen über das uns im Januar erwartende Programm, die Referenten, Rückblicke auf die bisherigen Konferenzen und natürlich der Möglichkeit, Eintrittskarten zu bestellen. Soviel sei schon verraten: Es lohnt sich auch im kommenden Januar wieder, den Vortag der traditionellen Liebknecht-Luxemburg-Demonstration für die Teilnahme an der Rosa-Luxemburg-Konferenz zu nutzen.

 

Zugleich geht natürlich auch die Arbeit an der Homepage der jungen Welt intensiv weiter. Während es von vielen neuen und jüngeren Lesern positive Reaktionen auf das modernere Erscheinungsbild gibt, bemängeln Onlineabonnenten zu Recht, dass immer noch eine Reihe der gewohnten Leistungen fehlt. Manche Fehler konnten inzwischen behoben werden, aber noch klappt zum Beispiel der Versand der täglichen Ausgabe als PDF- oder Epub-Datei nicht. Hier rauchen die Köpfe, um das Problem vom Tisch zu bekommen – leider bislang noch nicht mit solchen Ergebnissen, die wir hier schwarz auf weiß mitteilen könnten. Es zeigt sich, dass unsere mit der technischen Umsetzung beauftragten Kollegen die Anforderungen unterschätzt haben. Wir suchen nach schnellen Wegen, um wieder alle Leistungen anbieten zu können – aber von leeren Versprechungen hat niemand etwas.

Erschienen am 1. November 2014 in der Tageszeitung junge Welt